Februar 2004

Nach ein paar wohlverdienten Tagen des Nichtstuns, kamen auch schon bald, nachdem Achim weg war, unsere Fenster. Noch am selben Tag haben wir das erste eingebaut und es wurde endlich Licht im Haus. Man sollte nicht glauben, was es ausmacht, ploetzlich Tageslicht zu haben und irgendwo rausschauen zu koennen. Mit dem ersten Fenster im Haus stieg auch wieder die Motivation und die Herausforderung Leben und Arbeiten auf einer Baustelle ging weiter. Mit einer Nachbarschaftsaktion und wieder mal etwas Hilfe aus Deutschland (diesmal Jupp) haben wir es dann auch geschafft, die riesige und noch schwerere Schiebetuer einzubauen. Unser Haus sah nun endlich wie ein Haus aus und nicht mehr nur wie ein Schuppen und so haben wir uns dann endlich auch gefuehlt...

Das erste Stueck der internen Waende konnten wir dann mit Holzplatten verkleiden und die provisorischen Karton- und Planenwaende, die wir erst hatten, wurden dadurch ersetzt, was das Ganze wieder ein Stueck wohnlicher machte.

Helen machte der Umzug erstaunlich wenig aus und trotz ihrer stark zunehmenden Mobilitaet schien sie sich wenig fuer die ganzen herumliegenden Werkzeuge usw. zu interessieren. Sie hat den bewohnbaren Teil des Hauses als solchen akzeptiert und ignorierte den “kinderunfreundlichen” Rest (da haben wir echt Glueck gehabt).
Auch so hat sie weiter Fortschritte gemacht. Sie babbelt mittlerweile fast ununterbrochen und kann nun auch selbst mit dem Loeffel essen. Und weil ihr das Zahnen bisher so viel Spass gemacht, scheint sie nun gleich acht Zaehne auf einmal zu bekommen. Da freuten sich auch die Eltern ganz besonders!



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